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Produkteverwertung

Produkteverwertung

Verwertung der Neben- und Abfallprodukte in der Lebensmittelindustrie

Die intensive Aufzucht und die Konzentration der Betriebe haben die mit dem Abfall zusammenhängende Probleme vergrössert: Umfangreiche Verschmutzungsquellen und schwierige Entsorgungsmöglichkeiten. Die Verwertung dieser Nebenprodukte kann ein Kostenersparnis für die Unternehmung darstellen und die Beseitigung eines Störfaktors. NEYRTEC Industrie in Lorient entwirft, realisiert und liefert schlüsselfertige Konzepte für die Verwertung von Neben- und Abfallprodukte aus folgenden Nahrungsmittel-Bereiche:

 

  • Aufzucht
  • Schlachtbetriebe
  • Fischindustrie

 

Die Verwertung der Nebenprodukte aus diesen Bereiche besteht hauptsächlich in einer Entkeimung und Entwässerung, um Futtermehle mit erhöhtem Proteingehalt zu erhalten oder Stickstoffzusätze für die Düngemittel-Industrie.
Die durch NEYRECTEC angebotenen Verwertungseinrichtungen unterscheiden sich je nach Beschaffenheit der Nebenprodukte, ihrer Bestimmung und Behandlungsmenge. In allen vorgeschlagenen Anlagen ist das Produkt nie in direktem Kontakt mit dem thermischen Fluidum (Heissgas oder Dampf) was eine hervorragende Endqualität garantiert.

 

  • Anlagen mit diskontinuierlichem Kocher und eingebautem Brenner
  • Anlagen mit diskontinuierlichem Kocher mit indirekter Verdampfung
  • Anlagen mit kontinuierlichem Kocher und indirekter Verdampfung

 

Diese Anlagen beinhalten je nach Bedarfsfall eine mechanische Entwässerung (Presse) einen Aufbereitungsposten des Endproduktes (Zerkleinerung, Granulation, Verpackung) einen Behandlungsposten für strukturell ähnliche Produkte (Öl, Fett) mit Konzentration durch Verdampfung.

 

Unsere anlagen verwenden die auf dem Standort vorhandene Energie, aufgrund einer durch NEYRTEC erstellter Rentabilitätsrechnung entweder durch

 

  • Elektrische -Energie
  • leichtes oder schweres Heizöl
  • Erd, Methan oder Biogas

 

Diese Einheiten sind für eine Produktion von 1,5 t/d bis > als 6 t/h kommerzialisierbarer Produkte, ausgelegt.

 

Beispiele

  • Bei einem Schlachtbetrieb mit 50’000 Poulets pro Tag ermöglicht die Verwertung eine Kommerzialisierung von ca. 1’800 Tonnen Mehl pro Jahr.
  • Die Aufzucht von 10’000 Legehennen jene von 2’000 Tonnen Trockenkot pro Jahr
  • Ein Fischverarbeitungsbetrieb mit 1’000 Tonnen Abfall pro Jahr, erzeugt 1’500 Tonnen Fischmehl und 500 Tonnen Öl pro Jahr.
  • Ein Schlachtbetrieb mit 400 Rindvieh pro Tag, erzeugt 1’200 Tonnen Fleisch- und Knochenmehl und 800 Tonnen tierisches Fett pro Jahr

 

Der Heizölbedarf beträgt 40 bis 64 Liter pro Tonne Nebenprodukte, je nach Art des zu behandelnden Produktes sowie Anlagetype. Der Energieaufwand liegt zwischen 35 und 60 kW pro Tonne verarbeitenden Nebenprodukten.